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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrstufe 2 - S. 105

1863 - Leipzig : Teubner
105 Ungarn, Siebenbürgen, Frankreich und den Vereinigten Staaten Nordame- rikas; Unirte sind hauptsächlich in Preußen, außerdem in Baden, Rhein- bayern, Nassau, Hessen und Anhalt; Episkopalen in England und dessen Colonien, auch in den vereinigten Staaten Nordamerikas; Presbyterianer sind in Schottland, England, den britischen Colonien und Nordamerika; Methodisten in England u. s. w.; Waldenser in Piemont; Herrnhuter in vielen protestantischen Ländern Europas und in Nordamerika. Durch Mis- sionen wird das Christenthum immer weiter verbreitet. 3) Der Islam ist in der europäischen Türkei und in Südrußland; in Kleinasien, Syrien und Arabien; in Turan, Persien, Ostindien, auf den Sundainseln und Philippinen; im Norden und Osten Afrikas und auf Mada- gascar zu Hause. Fig. 30. 8- 213. Polytheisten nach A. v. Roon. I. Kaukasische: i) Brahmanen in Vorderindien, deren Religion, der Brahmaismus, in unbekannter Vorzeit von Manu gestiftet ist. Parabrahma.; Brahma, Wisnu und Siwa; Brahminen, Vedas; 2) Dualisten, Feuer- anbeter, Guebern, Parsen in Persien, am Ostende des Kaukasus (Baku) und an der Westseite Vorderindiens, deren Religion, die Zendreligion, von Zoro- aster wahrscheinlich lange vor Cyrus gestiftet oder reformirt ist. Ormuzd und Ahriman. Magier. Zendavesta. Ii. Mongolische Heiden: 1) Buddhaisten, deren aus dem Brahmanen- thume entstandene Religion der Buddhaismus, von Gautama, der den Ehren- titel Budha d. h. Weiser erhielt, im 6. Jahrh. v. Chr. in Indien (in China Fo, in Tübet Dalai-Lama) gestiftet und jetzt in Ceylon, Hinterindien, China, Japan, Korea, in der Mandschurei, Mongolei, Tatarei, in Tübet (Lamais- mus) und Bhutan herrschend ist. Die Priester heißen in Birma Rahanen, in Siam Talapoinen, in Japan Bonzen, in Tübet und bei den Mongolen

2. Lehrstufe 2 - S. 116

1863 - Leipzig : Teubner
116 §. 243. Fauna. Säugethiere: Pottfische, südliche Walfische, Düjong; Vögel: Fett- gänse, Fregatt-, Schlangenvögel, Pelikane; Amphibien: Meerschild- kröten; Fische: Haie, Meerteufel, Bein-, Igel-, Milch - und flie- gende Fische; niedere Thiere: Perlmuscheln, Kauri (Scheidemünze), Schiffsboote, eßbare Spritzwürmer, Blutkorall u.a. Korallen, Dolden- polypen u. v. a.; das „Milchmeer" bei den Molukken. §. 244. Küstenstädte. a) An Afrikas Küste: Sosala, Kilimani und Mosambique Mada- gasear, Zanzibar dagegen den Amiranten und Melinde den Seychellen gegen- über; Suez. b) An Asiens Küste und zwar l) in Arabien: Akaba (Ezion Geber), Dschidda, Mokka (Kaffee), Aden, Mascate, Baffora; 2) in Vorder- indien: Bombay, Goa, Calicut (Vasco de Gama 1498), den Lakkadiven gegenüber; Tranquebar, Pondichery, Madras, Masulipatam am Kistna, Calcutta; 3) in Hinterindien: Rangun, Martaban, Malakka, Singapore, Bangkok, Saigun, Hue; 4) in China: Canton, Macao, so wie Hongkong und Amoy britische Hafenstädte; 5) auf Luzon: Manila und 6) auf Java: Batavia. c) an Australiens Westküste: Perth. Welche Menschen- und Völkerstämme mit ihren Untcrabtheilnngen bewohnen die Inseln und Küsten des indischen Oceans? Vierter Abschnitt. Der große Ocean. §. 245. Lage und Grenzen. 1) Lage. Der große Ocean wird vom Äquator und 1. Meridian durch- schnitten und liegt also in allen 4 Halbkugeln, auch in der Land - und Wasser- halbkugel; wo ist die Grenze der letztern? §. 35. Beide Wendekreise durch- ziehen ihn, während die Polarkreise ihn umgeben. Er liegt zwischen 3 Erd- theilen und 4 Oceanen; welche sind es? Wegen seiner Lage zu Europa heißt er auch Ostocean. 2) Grenzen. Jm^l trennt ihn der nördliche Polarkreis in der Behrings- straße zwischen Asien und Amerika vom nördlichen Eisoceau, im W l) Asiens Ostküste von der Behringsstraße bis Formosa, 2) der indische Ocean zwischen Asien und Australien §. 236; 3) Neuguineas Ost- und 4) Australiens Ost- und Südküste von der Torresstraße bis C. Leeuwin; 5) der indische Ocean vom C. Leeuwin bis zum Polarkreis .§. 236; im 8 der südliche Eisocean durch den Polarkreis vom Meridian des C. Leeuwin bis zu dem des C. Horn davon getrennt; im 0 i) der atlantische Ocean vom Polarkreis bis zum Feuerlande durch den Meridian des C. Horn davon getrennt, 2) Amerikas Westküste von der Magelhaens- bis zur Behringsstraße. §. 246. Gestalt und Gliederung. Der große „Ocean hat eine kreisähnliche Gestalt, doch drängt sich im W Australien ein. Überhaupt hat er im W die meisten Glieder, im 0 nur wenige und ist im 8 ganz osten. Die wichtigsten Glieder sind:

3. Lehrstufe 2 - S. 221

1863 - Leipzig : Teubner
221 der Tataren in Südrußland, der Baschkiren, Metscherjaken, Tschuwaschen u. a.; — 2) von der mongolischen Familie die russischen Kalnaicken an der Wolga, am Don und Ural; — 3) von den Polarvölkern Lappen und Samojeden. Doch ist die ethnographische Verschiedenheit nicht so groß, wie sie scheint; denn von den 66900000 Einw. sind etwa 60 Mill. Indo-Europäer, von diesen etwa 54 Mill. Slawen und von letztern 48 Mill. Russen, das herrschende Volk. Die russische Sprache ist überall verbreitet. 3) Außer 200000 Polytheisten sind alle übrigen Einw. Monotheisten und zwar 1600000 Juden, über 2400000 Muhamedaner und über 6272 Mill. Chri- sten, nämlich 49 Mill. griech. Christen, 6v2 Mill. Katholiken und 372 Mill. Protestanten. Das Christenthum (die griech. Kirche) 989 durch Wladimir 1. eingeführt. §. 415. B. Staatskultur. Die größte Zahl der Einw. beschäftigt sich mit d^m Ackerbau, besonders im mittlern Rußland. Bedeutende Viehzucht, besonders bei den Nomaden im Süden; wichtige Bienenzucht; etwas Seidenbau; ergibige Jagd (Pelzthiere); beträchtliche Fischerei. Bedeutender Bergbau im Ural. — Die Industrie ist im Entstehen. Der Handel ist wichtig im Innern wie nach außen. Die gei- stige Bildung hat zwar bei den höhern Ständen Fortschritte gemacht, doch ist der bei weitem größte Theil des Volkes noch unwissend und roh. §. 416. C. Slaatseinrichtungen. Das Kaiserthum Rußland ist eine unumschränkte Erbmonarchie, in der auch eine Kaiserin regieren kann. Es scheint jedoch, als wenn constitutionelle Einrichtungen angebahnt würden. Die Leibeigenen werden frei. Eintheilung in 61 Gouvernements. Bedeutende Landmacht. Die Seemacht hat an Be- deutung verloren. Rußland ist eine der 5 europäischen Großmächte (seit Peter d. Gr.) und zwar die einzige slawische. Anm. Montenegro und Serbien sind zwar slawische Staaten aber nicht ganz souverain, sondern von der Türkei abhängig. 4. Gruppe. Der Osmanenstaat oder die Türkei. A. Die Srundmacht. I. Das Land. §. 417. Wagerechte und senkrechte Gliederung, Bewässerung und Klima. 1) Die europ. Türkei umfaßt den größern Theil der griech.-türkischen Halbinsel nördl. vom 39. Parallel, dann das Tiefland der untern Donau nördl. bis zum Südrande der transsilvanischen Alpen und das Land zwischen Karpathen und Pruth nördl. bis zum 48 Parallel, sowie die Insel Candia im Mittelmeere am 35. Parallel. Die Oceanglieder. Die Landgrenze. Areal: 9750 Olmeil. einschließlich des von Rußland abgetretenen Landes. 2) Flüsse. Die Donau mit mehreren Nebenflüssen im N; außerdem nur Küstenflüsse §. 285 u. 286. 3) Die Türkei ist vorherrschend ein Gebirgsland. Das Hochland der griech.-türkischen Halbinsel §. 295. B. 3. a. Der Südrand der transsilvanischen Alpen §. 292. Das waüachische Tiefland §. 297 und das Südwestende des russischen.

4. Lehrstufe 2 - S. 223

1863 - Leipzig : Teubner
§. 419. A. Die Grundmacht. Ii. Dcwohncr. 1) In der europäischen Türkei etwa 17v2 Mill. Einw.; wieviel im ganzen Staate? Die großen Städte. 2) Das herrschende Volk sind die Osmanen oder Türken, jedoch mit den a. Mongolen (Tataren) höchstens nur 1000000. Ferner leben in der Türkei 7700000 Slawen (Serben, Bulgaren), 572 Mill. Romanen (Wallachen, Moldauer), l Mill. Griechen, 1600000 Albanesen, 380000 Kaukasier (Armenier), 200000 Zigeuner; sodann 120000 Juden. 3) Es gibt etwa 12 Mill. griech. und armen. Christen, 700000 Katholiken und 35000 Protestanten, also über 12700000 Christen; ferner über 4% Mill. Muhamedaner, 120000 Juden und 200000 Zigeuner (Heiden). §. 420. B. Staats Kultur. Ackerbau und Viehzucht bilden die Hauptbeschäftigung. Bienenzucht im Norden und in Macedonien. Bedeutende Seidenzucht in Macedonien und auf Candia. Die Industrie ist nur in den größern Städten von einiger Bedeutung. Der Landhandel ist nicht erheblich, desto bedeutender aber der Seehandel. Die geistige Kultur ist noch auf einer sehr niedrigen Stufe. §. 421. C. Staatscinrichtungen. Die europäische Türkei ist eine unbeschränkte Erbmonarchie mit dem Charakter einer asiatischen Despotie. Das Staatsoberhaupt heißt Padischah (Großherr) oder Großsultan. Die hohe Pforte. — Die unmittelbaren Ejalets werden durch Paschas, die mittelbaren durch ernannte oder doch bestätigte, (die Moldau und Wallachei jetzt unter einem) Montenegro und die afrikanischen durch erbliche Vasallenfürsten regiert. §. 422. Vergleichende Übersicht der Staaten Europas. Die Staaten Europas nach der Lage, nach Staatengruppen, nach dem Colonialbesitz u. a. Gesichtspunkten. Reihenfolge der Staaten nach ihrer Größe und nach ihrer Einwohnerzahl. Vergleichung der Zahlengrößen unter einander. Reihenfolge der großen Städte Europas nach der Zahl der Einw. Tabelle für jede der 4 Staatengruppen nach Areal, nach Zahl, Stamm- und Religions- verschiedenheit der Einw., nach den großen Städten der einzelnen Staaten. Vergleichung der Erdstellung und der physischen Beschaffenheit der Staaten mit der Kultur ihrer Einwohner. Zweiter Abschnitt. Afrika. Erstes Kapitel. Physische Geographie. I. Wagerechte Gliederung. §. 423. Lage und Grenzen. I) Afrika wird vom Äquator und beiden Wendekr. durchschnitten; der I. Merid. ist unfern seiner Westspitze, der die Land--und Wasserhalbkugel trennende Kreis südl. der Kapstadt. Es liegt also in der nördl. und füdl., in der östl. und in der Landhalbkugel, zwischen den 4 andern Erdtheilen, zwischen

5. Lehrstufe 2 - S. 239

1863 - Leipzig : Teubner
239 lange Mekong mündet in vielen Armen bei Saigun ins südchinesische Meer der Insel Borneo gegenüber; 4) der 235 M. lange Menam bei Bangkok in den B. von Siam; in den Golf von Martaban münden die 2 in Verbindung stehenden Flüsse: 5) der Saluen bei Martaban und 6) der 550 M. lange Jrawaddy in vielen Armen bei Rangun; an der Ostseite Vorderindiens in den bengalischen B. münden: 7) der 420 M. lange Ganges, der heilige Strom der Hindu, entspringt im Hima- laya, nimmt 12 Nebenflüsse (Dschumna mit dem Ganges das Duab bildend) auf, die größer sind, als der Rhein, ist sehr wasserreich^nd tief und mündet in sehr vielen Armen unterhalb Calcutta. Sunderbunds. Lebhafte Schiffahrt. Städte: Allahabad, Mirzapur, Benares, Patna, Murschedabad. An der Mündung vereinigt sich damit der Brahmaputra, der im Unterlaufe (Stadt Dakka) Grenzfluß zwischen Vorder- und Hinterindien, und dessen Oberlauf Jaru Zambo in Tübet ist; — 8) der Mahanady unterhalb Kuttak in vielen Armen; — 9) der 187 M. lange Godavery und >0) der 172 M. lange Kistnah in vielen Armen bei Masulipatam; an der Tvestseite Vorderindiens münden: ll) dernerbudda in den B. von Cambay, Guzerate gegenüber; — 12) der 490 M. lange Indus kommt vom Himalaya, macht eine große Biegung nach 8, theilt sich bei Sukur oberhalb Hydrabad; Delta; Rebenfl.: rechts der Kabul zwischen dem Hindu- kuh und dem indisch-persischen Grenzgeb.; links der Dschunab mit dem Vehut (rechts), dem Rawi und Sutletsch (links); Peudschab (Indus und Dschunab mit seinen 3 Zuflüssen), Alex. d. Gr.; an der Nordostseite Arabiens ergießt sich unterhalb Basra in den per- sischen B.: 13) der 373 M. lange Cuphrat, der sich bei Kornah mit dem Tigris vereinigt, und den Namen Schat-el-Arab erhält; Mesopotamien; südl. von Bagdad am Tigris die Ruinen Babylons an: Euphrat; in der Nähe v. Mosul, oberhalb Bagdads, das D. Munia und die Ruinen von Ninive; am obern Euphrat Erzerum; Iv. Gebiet des atlantischen Oceans: a) Gebiet des östlichen Mittel- meers : Cypern gegenüber l) der Asy (Orontes, Cölesyrien) unterhalb An- takia (Antiochien) in den B. von Skanderun; — 2) Gök Sn, 0al^oaäuu8, K. Friedr. I. 1190; Stadt Selefkeh (Lelueia); — in den B. von Adalia: 3) der Köpri Sn, Lur^ineäon, Schlacht 470 v. Chr.; b) Gebiet des ägäischen M.: l) der Mäander (Menderes Tschai) und 2) der Scamander; c) Gebiet des Marmara-M.: der Granicus (Kodschan Tschai), Alex. d. Gr. 334 v. Chr.; 6) Gebiet des schwarzen M.: i) der schiffbare Kisil Jrmak (Iiai^8, Grenzfl. zwischen dem Reiche des Cyrus und des Krösus [Orafel]), der be- deutendste Fluß Kleinasiens; — 2) der Nioni, 8ba8i8.(Kolchis, Argonauten), bei Poti; Stadt Kutais. 8. Die continentalen Flüsse Asiens ergießen sich: a) ins todte M.: der Jordan unweit Jericho; See Merom und See von Tiberias (Kapernaum, Genesareth); bei Bethabara Christus getauft;

6. Lehrstufe 3 - S. 284

1867 - Leipzig : Teubner
284 zum Kaspisee und Kaukasils ein buntes Völkergemisch nmspannte und daher vor Alexanders d. Gr. Angriff leicht zerfiel. Westasien öffnete sich seitdem der Einwirkung der höhern hellenischen Kultur, löste sich aber auch zugleich in seine nationalen Bestandtheile aus und fiel dann gleich der übrigen hellenischen Welt bis an den Euphrat unter die Herrschaft der Römer. Schon von den Parthern aus (Neupersischcs Reich der Arsaciden, seit 235 n. Ehr. der Sassaniden) erhob sich eine Reaction gegen das Abendland, eine völlige Umgestaltung erlitt jedoch Vorderasieu durch die den Islam mit dem Schwert ausbreitenden Araber, welche in dem Chalifenreiche (Herrscher- sitz Damaskus, seit 762 Bagdad) zwar keine nationale, dafür aber eine religiöse Einheit gründeten, die jedoch nach kurzer Blüthezeit nur noch der Form nach fortbestand, seitdem sich im Chalifate verschiedene Sonderreiche bildeten (das der Ghasnaviden 961) und die türkischen Seldschucken ihre Sultanate darin errichteten. Seit dem Auftreten des Islam trennte sich Vorderasiens Entwicklung mehr und mehr von der Europas, die Kreuzzüge hinterließcn keine bleibenden Folgen, es verschloß sich aber fast ganz, seitdem die Mongolen sich zu Herren eines großen Theils von Asien machten. Dschlngiskhan, der ihre nomadischen Horden am obern Amur vereinigte, unterjochte das nördl. China und Turan, von seinen Nachfolgern eroberte Mandschu Tübet, Knblai (bei welchem der Venetianer Marco Polo von 1275—92 diente) seit 1259 ganz China und Hulagu stürzte 1258 das Chalifat zu Bagdad, worauf sich auch die Osmanen in Kleinasien frei machten. Ein zweites großes Mongolenreich gründete um 1370 Timur Tamerlan, der Beherrscher von Dschagatai in Turkestan, doch auch dieses zerging rasch und nur in Turkestan hat sich die Herrschaft mongolischer Khane bis heute erhalten, einer seiner Nachkommen aber, Babur, wurde 1526 der Stifter des Reichs der Großmoguls in Delhi. Die Osmanen befestigten ihre Herrschaft über den westl. Theil Asiens, Persien fiel in die Gewalt der Turkomanen und nach des großen Schah Nadir Tode (1747) rissen sich die Afghanen von demselben los. Die Versperrung Vorderasiens wurde für die Europäer der hauptsächliche Anstoß zur Aufsuchung des Seewegs nach Indien und dadurch auch zur Begründung einer Colonialmacht daselbst, welche zuerst die Portugiesen versuchten, die aber bleibend nur den Holländern im 80 und den Briten in Vorderindien gelungen ist. _ Die Russen haben sich seit dem 16. Jahrh. zu Herren des von ihnen entdeckten Sibiriens und vieler wichtiger Grenzgebiete desselben sowie der Kaukasusländer gemacht. §. 466. Die Religionen. Die monotheistischen Religionen sind sämmtlich in Asien entstanden aber außer dem Islam ist keine herrschend geblieben. Die meisten asiatischen Völker haben ein reges religiöses Gefühl und bei manchen ersetzt die Religion sogar andere Triebfedern, z. B. Ehre, Freiheits- und Vaterlandsliebe, die ihnen fremd sind. Von den Christen leben in Asien außer den Europäern in den Colonien und den ,, Lateinern" und Griechen in Palästina, die sich über dem Grabe des Er- lösers tödtlich hassen, nur kümmerliche Reste der ältesten Kirche: 1) die Nest-irianer od. Chaldäer (sich selbst nennen sie Nazarener), hauptsächlich iu Mesopotamien und Kurdistan, in Vorderindien heißen sie Syrische od. Thomaschristen (am zahlreichsten um Travancore) ; — 2) Mono- p Hy fiten: die Jakobiten in Syrien und Mesopotamien und die Armenier in Armenien und zerstreut in den Handelsplätzen der Levante; — 3) die Maroniten im Libanon. — Die sog. Johanneschristen um Basra ver- ehren nicht Christum sondern Johannes d. Täufer. Die Jesidier od. Teufelsanbeter in Kurdistan sollen angeblich die ver- loren gegangenen 10 Stämme Israel sein. Der Islam dagegen herrscht in ganz Westasien und ist auch nach Hin- dostan und den Ostind. Inseln gedrungen; wohin er gekommen ist, hat er die

7. Lehrstufe 3 - S. 285

1867 - Leipzig : Teubner
285 ganze Kultur früherer Perioden vollständig zerstört. Bittrer Haß trennt die Sunniten z. B. Türken und Afghanen, von den Schiiten, z. B. Persern. Unter den muhamed. Secten sind zu merken die fanatischen Drusen im Li- banon, die Wahabiten in Nedsched. Auch die bedeutendsten heidnischen Religionen sind in Asien entstanden. Der Parsismus, die dualistische Religion der Feueranbeter oder Guebern (Zarathustra), einst die herrschende im Medopersischen wie später im Neuper- sischen Reiche, aber durch den Islam verdrängt, zählt die meisten Anhänger, c. 150000, noch um Bombay (ihr Tempel zu Udwar) und bei Baku auf der Halbi. Apscheron; das Zendavesta ist ihnen aber nur noch in der Pehlwi- übersehung verständlich. Der Brahmaismus hat seine Heimat in Vorderindien und ist aus einem ursprünglichen Monotheismus zum wüsten Götzendienste ausgeartet (die Vedas); er beruht aus der Kasteneintheilung (Brahmanen, an eine Un- zahl der peinlichsten Ceremonien gebunden, Kshetriyas, Waishyas (Bania- nen) und Sudras; die verachteten Pariahs und Tschandalas); wahnwitzige Bußübungen; die Fakhirs. Aus der Opposition gegen den Druck des Kasten- wesens ging hervor: der Buddhaismus, im 6. Jahrh. v. Chr. von Sakjamuni od. Buddha gestiftet und ebenfalls zum blinden Götzendienst geworden. Aus Vorderin- dien, wo er sich nur in Kaschmir, Nepal und Ceylon (Buddahs Fußtapfe auf d. Adamspik) hielt, durch den Brahmaismus, aus den westlichern Ländern durch den Islam verdrängt, fand er eine neue Stätte in Tübet, wo er sich zum Lamaismus umgestaltete (der Dalailama, eine Jncarnation Buddhas); von dort hat er sich über die Mongolei, China, Japan und Hinterindien verbreitet. Die Priester heißen Lamas in Tübet und der Mongolei, Bonzen in China, Talapoinen in Siam. Klöster, Gebetrollen, Reliquien. In China die Secte des Fo. Die nüchterne Sittenlehre des Confutse ist Staatsreligion in China und in Japan, wo sie Sintvlehre heißt; zu ihr bekennen sich die gebildeten Stände. Auch Anhänger der Taoreligion, von Laotse im 6. Jahrh. v. Ch. gestiftet, wohnen in China. Zum Schamanenthum (Geisterglaube, Geisterbeschwörer) bekennen sich nur die Tungusen, Buräten, Jakuten, Kamtschadalen und etliche Stämme in der Mandschurei und Tatarei. Die christliche Mission ist noch auf die Küstenländer beschränkt; die prote- stantische hat in Vorderindien einige Erfolge erreicht; in Hinterindien, China und Japan ist das früher von Jesuiten gepredigte Christenthum unter grau- samen Verfolgungen größtentheils erlegen und erst durch die neuesten Verträge seine Ausbreitung wieder gestattet worden. Die Tagalen sind Katholiken. 8- 467. Lebensweise und Kultur der Asiaten. Obschon Asien die älteste Stätte menschlicher Kultur gewesen ist, so geben doch die Größe des Erdtheils, seine Abrundung, seine Natursülle, die Hinder- nisse des Verkehrs, die in der Gestalt und Beschaffenheit der Oberfläche sowie in den klimatischen Verhältnissen liegen, den Einw. eine Abgeschlossenheit, die

8. Lehrstufe 3 - S. 287

1867 - Leipzig : Teubner
287 men, besteht in allen ein aussaugender und entwürdigender Despotismus, durch kein Gesetz und Recht, nur durch Brauch und Herkommen beschränkt. Der Herrscher ist der einzige Freie, das übrige Volk ein Haufen von Sklaven. Daraus erklärt sich, daß dem Asiaten im Allgemeinen der Sinn für Ehre und Wahrhaftigkeit mangelt, daß er nie aus Überzeugung, nur aus Furcht gehorcht. Nach außen sind auch die größten Staaten Asiens ohne Macht. Unter europ. Herrschaft stehen die nordasiat. und ein großer Theil der südasiat. Völker. Sklaverei herrscht in ganz Vorderasien, doch in milder, patriarchalischer Forni. Ii. Gesündere Völker- und Stautenkunde Asiens*). §. 469. Die Asiatische Türkei und Arabien. A. Die Asiatische Türkei, e. 24000 O!M. mit 15 Mill. E., begreift Länder, die im Mterthum zu den blühendsten der Erde gehörten, jetzt aber in trauriger Ver- ödung liegen. Die Bevölkerung bilden allster den herrschenden Osmanen (11 Will.) nomadische und räuberische Turkomanen, Kurden, Beduinen, die Drusen, Araber, handeltreibende Armenier, Griechen, Juden u. a. Eintheilung in 18 Ejalets. 1) Kleinasien, Ana doli, erzeugt Tabak, Opium und Seide: a) an der Nord- küste: Tarabisnn (Trapezus); Kerasnn (Cerasus), Lueull 70 v. 'Ehr.; d. Kirsche; Niksar (Aeoeaesarea), Mithradat; Sinope, Diogenes, Schlacht 1853; Sclltari (Chrysopolis), Vorst, v. Konstantinopel; am Marmara-M.: Jskimid (üieomedia) st. Hannibal 183 v. Ehr.; Jsnik (Nicaea) Ökum. Concil 323 und 787, Hauptst. d. nicän. Kaiserth. 1204- 61; Brussa 100000 E., v. Hannibal gegründet und nach K. Prusias benannt; — b) an der Westseite: Ruinen v. Dardanus an der schmälsten nicht 2000 Schritt breiten Stelle der danach benannten Meerenge; Friede 84 v. Ehr.; beim D. Aidos Ruinen v. Abydos; die Ebene v. Troja, jetzt stark ver- ändert; von den einst herrlich blühenden Griechenstädten liegen Ephesus und Milet in Trümmern, die alte Königsstadt Pergamum (Berghama) und Halicarnassus (Herodot geb.484), jetzt Budrun, sind herabgckommen,nursmyrna, 160000e.,blüht noch als Hauptstapelplatz für den Handel mit der Levante; Manissa (Magnesia am Sipylns) 45000 E., Magnet, Magnesia; C. S. Maria — Mycale, Seeschlacht 479 v. Ehr.; — c) an der Südseite: in Tersus (Tarsus), 30000 E., Ap. Paulus geb.; bei Bajas (Issus) Schlacht 333; — d) im Innern: Angora (Aneyra) 25000 E., Ziegen; Kutahija 29000 E., Hauptst. v. Anadoli, Meerschaum; Konija(Ieo- nium) 50000 E.; bei Afium Karahissar, 20000 E., Ruinen v. Ipsus, Schlacht 301 v. Ehr.; bei Eski Hissar im Gebiet des Mäander Ruinen v. Kolossä; — «)Inseln: die Sporaden Teiledos, Skio (Chios), durch das Blutbad v. 1822 bis auf 30000 E. entvölkert, Rhodus; das herrliche Cypern, jetzt verkümmert; v. Paphos, der Geburtsstätte Aphrodites, und v. Amathunt nur Trümmerhaufen; Hauptst. Ni- kosia 20000 E.; 2) Syrien: Haleb (Aleppo) 100000 E., verdankt seine Bedeutung der Lage zw. dem Euphrat und dem untern Orontes, der einzigen Öffnung der Küste gegen das Mittelmeer; in Cölesyrien großartige Ruinen v. Baalbeck (Heliopolis); Da- maskus 130000 E., „das Auge v. Syrien" an der Pilgerstr. v. Haleb nach Medina und Mekka; Damast; Damasccnerklingen, östl. davon in d. Wüste Ruinen des v. Sa- lomo erbauten Palmyra (Tadmor), einst das Reich des Odenathus und der Zeuobia; an der Küste: Tyrus (Sur) und Sidon (L-aida), jetzt unbedeutend; S. Jean d'acre (Ptolemais od. Akko) 1190 erstürmt, v. Bonaparte 1799 belagert; Beirut (Berytus) und Tarabulus (Tripolis) je 20000 E.; Latakiah (Laodicea), Schwammfischerei, berühmter Tabak; — in Palästina, wovon jetzt 3a wüst: Jeru- salem (arab. el Kods, d. i. d. Heilige) 17000 E.; Ezech. 5, 5; v. Natur sehr fest, wiederholt zerstört; von den heiligen Stätten lassen sich die wenigsten mit Sicherheit Nachweisen; d. heil. Grabkirche; D. Eriha (Jericho); Bethlehem; el Khalil *) Die Grenzen der einzelnen Staaten sind nach der Karte anzugebeu.

9. Lehrstufe 3 - S. 289

1867 - Leipzig : Teubner
289 C. Beludschiftan (Gedrosia). Die Beludschen sind zwar Mos- lemen aber ohne die Vorschriften des Koran zu achten, leben von Raub und sind blutdürstig; der Khan v. Kelat (20000 E.) gilt als Oberhaupt über die einzelnen Stämme, doch ist das Ansehen der Häuptlinge gering. §. 471. Die Staaten von Turan. Turan enthält in den Oasen (wo auch Seiden - und Obstbau) mehre Khanate der meist nomadischen, raub - und mordlustigen Usbeken, welche die Ureinwohner, die seßhaften Tadschiks, unterjocht haben: 1) Khitva (im Mittelalter Chowaresm), Hauptst. Khiwa 20000 E.; 2) Bu- chara (Sogdiana), das größte von allen; Hauptst. gl. N. 150000 E., Samarkand 30000 E., einst Resid. Timurs, dessen Grab. Beiden Khanaten sind auch viele Stämme der räuberischen Turkomanen unterthan; 3) Khokand im No, Hauptst. Khokand 60000 E.; ferner die kleinern Khanate 4) von Burut im No; 5) von Darwas im O; 6) von Kundus im 8 und viele kleinere unabhängige Gebiete. Die Kirgisen s. §. 475. §. 472. Indien und das Britische Asien. A. Vorderindien, durch seine Lage, Gliederung und seinen Reich- thum an Produkten zum Centralpunkt eines großartigen Verkehrs berufen und seit der vorgeschichtlichen Einwanderung der Arier durch immer neue Er- oberungen heimgesucht, zeigt das merkwürdigste Gemisch von Völkern, Sprachen, Religionen und Kulturzuständen. Einwohnerzahle. 170 Mill. Es unterscheidet sich das nördl. Gebiet der aus dem Sanskrit entstandnen Sprachen (das Hindi, Hindostani u. a.; das Sanskrit ist selbst nur wenigen Brahmanen noch verständlich), zu dem auch das Cingalesische gehört, von dem südlichen der Tamulischen und Drawidasprachen im Dekan. Die Hindu sind sanft und duldend, stark im Ertragen der heftigsten Schmerzen, einige Stämme jedoch, wie die Mahralten, die Shiks und Radschputen, stolz und kriegerisch. 10 Mill. der Einw. sind Moslemen, am zahlreichsten im Nw. In den Gebirgen leben noch rohe Stämme der Ureinw. Die Starrheit des Kastenwesens. (§. 466) ist durch die Berührung mit den Europäern bedeutend erschüttert worden. Die Wittwenverbrennungen, das Zermalmen durch den Wagen des Krischnah haben aufgehört. — Die Hindu bauen u. A. Baumwolle, Indigo und Opium, sie kleiden sich nur in Baumwolle und sind geschickte Weber; aus der feinen Wolle, welche der Pak und die Ziege in der trocknen Atmosphäre des obern Jndusthals liefern, werden die kostbaren (Kaschmir-) Shawls gefertigt.— Man reist in Palankins, die Engländer bauen Eisenbahnen. Die Hindu haben eine reiche alte Sanskritliteratur und eine eigentümliche Baukunst (Pagoden, Felsentempel) hervorgebracht. Die Englisch- ostind. Handelscompagnie, 1600 gegründet, anfänglich Besitzerin einzelner Factoreien, erwarb, begünstigt durch.den Verfall des Groß- mogulreichs seit Aurung-Zebs Tode 1707, besonders seit Clives Sieg bei Plassey 1757 ausgedehnte Gebiete und wurde durch Unterwerfung vieler Na- bobs und Radschas und durch die Einverleibung ihrer Länder die Beherrscherin eines ungeheuren Reichs vom Indus bis über den Saluen, bis dasselbe in Folge des großen Aufstandes von 1857 in den unmittelbaren Besitz der briti- schen Krone überging. D omm er ich, Erdkunde. Ui. 19

10. Lehrstufe 3 - S. 292

1867 - Leipzig : Teubner
292 mit Mukden 200000 E.; — b) die Mongolei 61000 mm. mit 3 Mill. meist nomad. E.: Maimat sch in mit bedeutenden Messen, Handel mit Sibirien; — c) die' Dsungarei 10000 ^M., V- Mill. E., Jli 72000 E.; - ä) die Tatarei (Ostturke- stan) 19000 sum., l'/2 Mill. E.; Jarkand 150000 E.; Khotan; Kaschaar 80000 Einw., Stapelplatz des Verkehrs in Mittelasien; — e) Tübet 30600 sum., 6 Mill. E., Hlassa 80000 E., Resid. des Dalailama; das buddhist. Kloster Ho mle, der höchste, d. ganze Jahr bewohnte Ort der Erde, über 15000 F. h.; — f) zins- pflichtig sind: Korea, 4000 ihm., 9 Mill. E., Hauptst. Hanyang, die Lieukhieu-J., desgl. Bhutan, Nepal u. a. Staaten. B. Das Kaiserthum Japan (chines. Morgenland), 7000 Lum., 30—37 Mill. E. Die Japanesen sind nach Abstammung und Kultur den Chinesen nahe verwandt, von geschliffnem, höflichen Wesen und strengstem Ehrgefühl (Bauchaufschlitzen). 1542 wurde Japan den Europäern bekannt. Die Portu- giesen begannen einen einträglichen Handel und die Jesuiten erfolgreiche Be- kehrungen, bis der Widerwille gegen die fremden Eindringlinge im 17. Jahrh. zur blutigen Vernichtung des Christenthums und zur Vertreibung aller Frem- den führte, und nur die Holländer die Erlaubniß zu sehr beschränktem Handel unter demüthigenden Bedingungen behielten. Japan war seitdem völlig ver- schlossen und erst 1854 erzwangen die Nordamerikaner die Öffnung einiger Häfen, worauf Japan auch mit den übrigen seefahrenden Nationen Handelsverträge geschlossen hat. Die Verfassung Japans ist verwickelt; es ist ein Feudalreich unter einem absoluten Kaiser, dem Mikado, aber unter viele Fürsten, Dai- mios, getheilt; der factischen Souverainität bemächtigte sich jedoch der Siogun od. Kubo Soma (fälschlich Teikun genannt), seit d. 16. Jahrh. erblicher Statt- halter v. Jeddo, doch reicht auch seine Macht nicht in die Gebiete der Feudal- fürsten. Alle Städte sind sauber, überall waltet die strengste Polizei. Man zählt 35 verschiedne Religionen. Jeddo aus Nipou 2 Mill. E., Resid. des Kubo Soma in herrlicher Lage; Miako 600000 E., Resid. des Mikado; Osaka 150000 E.; auf Kiusiu: Nanga- saki 30000 E.; auf Jesso: Hakotade. 8- 475. Das asiatische Rußland, neuerdings durch die Unterjochung der Kaukasusvölker 1859, die Unterwerfung sämmtlicher Kirgisen bis an den Thianschan seit 1851, durch die Abtretung des Amurlandes von China 1860, sowie der Insel Saghalin von Japan ansehn- lich erweitert; 273300 Dl. Dazu gehören: 1) Sibirien 267730 mm., c. 3 Mill. E., wichtig durch seinen Bergbau, seinen Pelzhandel und als Verbannungsland, besonders für politische Verbrecher; a) Westsibirien mit Tobolsk, 25000 E., Omsk, Tomsk, 13000 E., der reichsten Stadt Sibiriens, und Semipolatinsk in fruchtbarer Umgebung; — b) Ostsibi- rien mit Irkutsk 20000 E.; in Transbaikalien Kiach ta, Meßplatz, Maimatschin gegenüber, und Nertschinsk, Silberbergbau; Jakutsk im ödesten Theile Sibi- riens, Hauptmarkt für d. Pelzhandel; im Amurlande Nikolajewsk, Hafen. Die Tschuktschen sind noch unabhängig, die Kamtschadalen scheinen auszusterben. — Das Land der Kirgisen reicht von Südwestsibirien bis nach Turan hinein; sie wohnen in Auls, die aus Jurten bestehen, und ziehen mit ihren Herden den Jahreszeiten folgend in die Gebirge oder in die Ebenen und überwintern an den Seen; sie treiben Raub und Handel, auch Sklavenhandel, trinken Ziegelthee und bereiten den be- rauschenden Kumyß aus Pferdemilch. Sie theilen sich in die kleine, mittlere und große Orda unter mehren Sultanen; 2) Kaukasien, 2570 üim. mit 5% Mill. E.; nördl. v. Kaukasus Datzhestan, die .große und kleine Kabarda; Anapa am Westende des Kaukasus; südl. vom
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